Cor Kromhout ist leitender Pflanzeneinkäufer bei Bergamotte, dem führenden D2C-Anbieter („Direct to Consumer“) für Blumen und Pflanzen in Frankreich. Bei einem Rundgang durch das Unternehmen erklärt Cor, warum Verträge in Floriday so gut funktionieren.
Bergamotte ist in der Branche auch unter dem Namen Very Bloom bekannt. Im Jahr 2021 wurde Bergamotte Teil der Bloom & Wild-Gruppe, zu der auch Bloom & Wild und Bloomon gehören. Die Marke Bergamotte und ihre eigene Art des Einkaufens wurden beibehalten.
Langfristige Richtlinien den Gärtner
Cor erklärt, wie sie mit Floriday arbeiten: „Wir arbeiten vollständig in den Bildschirmen von Floriday. Hier verwenden wir hauptsächlich die Funktion „Verträge“. In den Verträgen legen wir die langfristigen Richtlinien fest, die wir mit den Gärtner vereinbart haben.“
Zwischen den Förderbändern, auf denen die Sträuße von Bergamotte, Bloom & Wild und Bloomon zusammengestellt werden, ist ein Bereich für den Pflanzenbestand von Bergamotte reserviert. Das zeigt die effiziente Art der Bestellung. „Wir haben einen kleinen Vorrat, sind aber nie ausverkauft. Für jeden Monat erstellen wir eine Prognose. Auf diese Weise verlängern wir kontinuierlich die Verträge, die wir mit den Gärtner abgeschlossen haben. In der Regel legen wir eine Bandbreite von 20 % fest. Wir haben also einen Spielraum, innerhalb dessen wir bestellen können. Jeden Mittwochmorgen geben wir die Bestellungen auf, als Abrufaufträge für diese Verträge.“
Flexibel bestellen und weniger Fehler
Cor erläutert, dass Bergamotte früher nicht unter Verträgen eingekauft hat: „Bei FloraXchange haben wir mit kundenspezifischen Angeboten gearbeitet. Dieses Angebot bezog sich auf reguläre Angebote. Das klappte nicht immer, denn manchmal wurde diese Funktion versehentlich ausgeschaltet, wodurch wir nicht mehr bestellen konnten. In Floriday haben wir begonnen, mit Verträgen zu arbeiten. Das war in FloraXchange noch nicht möglich.“
Diese neue Arbeitsweise bietet Vorteile für Cor und das Einkaufsteam: „Wir bestellen die Mengen, die wir benötigen, auf der Grundlage dieser festen Richtlinien. Die Kollegen können auch einfach einspringen, wenn ich mal nicht da bin. Sie können sich den Vertrag einfach nehmen und ihn einfordern. So können zum Beispiel keine falschen Preise, Sorten oder Topfgrößen bestellt werden.“
Flexible Zusammenarbeit mit den Gärtner
Für die Gärtner war es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, so zu arbeiten, aber jetzt ist es für beide gut. Cor: „Das Wort Vertrag klingt recht streng, aber wir gehen für beide Seiten flexibel damit um. Für uns ist es angenehm, auf diese Weise die Prognose für festen Richtlinien zu erstellen. Der Gärtner kann die zu erwartenden Verkäufe bereits einkalkulieren.“ Geest Potplanten ist einer der Gärtner, mit denen Bergamotte einen Vertrag abgeschlossen hat. Esther van Geest Potplanten sagt: „Dank der Klarheit der Vertragsregeln und der Prognosen von Bergamotte ist die Bestellung von Cor und die Abwicklung der Bestellung für uns ein Kinderspiel!“
Cor: „Der persönliche Kontakt mit dem Gärtner bleibt natürlich wie gewohnt bestehen. Alle Vereinbarungen werden in den Verträgen festgehalten. So können Gespräche mit dem Gärtner über andere Dinge geführt werden.“
Erneuerte Kollektionen
Auf der Website von Bergemotte steht, dass sie mit ständig erneuerten Kollektionen arbeiten. Für die Suche nach neuen Produkten verwendet Cor den Explorer: „Wenn der Produktmanager zum Beispiel sagt, dass er Topflilien anbieten möchte, suche ich im Explorer nach Artikeln und Gärtner, die diese anbieten. Hier geht es vor allem um die erwartete Verfügbarkeit. Es wäre schön, wenn die Gärtner diese Daten genau ausfüllen würden, damit wir unsere Prognosen auf dieser Grundlage erstellen können. So können wir leicht erkennen, was auf dem Markt verfügbar ist.“
Weitere Informationen
- Gärtner: Lesen Sie weitere Informationen auf der Website oder finden Sie eine schrittweise Erklärung im Helpcenter
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