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VDE Plant: „Der Gartenbau ist nachhaltig, das müssen wir hervorheben“

4 Minuten 
Gepost op 02-02-2023
door Karin Wangko

Mit Intenz will VDE Plant eine Marke auf den Markt bringen, die zu einem gesunden, grünen Lebensstil inspiriert und beiträgt. Wir haben uns mit den Mitinhabern Karin van der Eijk (Anbau und Neugeschäft) und Sven Bakker (Verkauf) von VDE Plant zusammengesetzt, um über das Familienunternehmen, Intenz und ihre Marketingstrategie zu sprechen.

Mit 175 000 Pflanzen pro Woche auf 9 ha herrscht bei VDE Plant rege Betriebsamkeit. In den 75 Jahren seines Bestehens hat das Unternehmen viele Phasen durchlaufen: Nach den Anfängen mit Gemüse wurde auf Rosen umgestellt, um sich in den 1980er Jahren für Topfpflanzen zu entscheiden: Heute umfasst die Produktpalette die Kaffeepflanze, die Clusia, den Philondendron, Hydrokulturen und spezielle Geschenkartikel.

Angebot aufstocken oder verkleinern?

Karin: „Während wir vor 20 Jahren etwa 95 % unserer Produkte über die Uhr geliefert haben, sind es jetzt nur noch etwa 15 %. Der Rest verlässt uns über den Direktverkauf.“ Es sind turbulente Zeiten für die Industrie und auch für VDE Plant. Sven: „Zu Coronazeiten waren wir zunächst mit einer völligen Stagnation konfrontiert. Letztendlich schoss der Verkauf in die Höhe. Wir mussten uns sehr anstrengen, um nicht ein ‚Nein’ verkaufen zu müssen. Als anschließend der Krieg in der Ukraine ausbrach, standen wir mit unseren Produkten da: Es gab keinen Absatz. Jetzt scheinen die Umsätze und Preise wieder stabil zu sein.“

VDE Plant arbeitet gern mit großen Wiederverkäufern wie Intratuin und Ranzijn zusammen. Sven: „Diese Art von fester Verkaufslinie ist sehr wichtig. Man weiß, worauf man sich verlassen kann. Diese Art von Kunden bestellen zum Beispiel auch ganze Tische mit unseren Produkten. Dadurch erhalten unsere Produkte nicht nur eine größere Bühne, sondern die Verbraucher werden zudem inspiriert.“

In de kassen bij VDE Plant

Zwischen den Karren

„Wir arbeiten hier mit einem gut gemischten Club von Leuten zwischen 21 und 65 Jahren“, sagt Sven. „Wir halten zusammen und wenn es richtig hektisch zugeht, findet man mich auch zwischen den Karren.
Das ist das Tolle an VDE Plant, wir arbeiten wirklich gemeinsam und obwohl es manchmal sehr hektisch zugeht, finden wir immer Zeit für ein Gespräch oder ein Späßchen. Die meisten Leute arbeiten schon seit Jahren hier und wollen zum Glück auch bleiben!“

Nachhaltigkeit im Scheinwerferlicht

Nachhaltiger und sozialverträglicher Anbau ist für VDE Plant ein Muss, ebenso wie die Automatisierung. Seit mehr als 20 Jahren stellen sie ihre Terrakotta-Anzuchttöpfe aus fast 100 Prozent recyceltem Material her, fangen Regenwasser auf, verwenden Wasser wieder und nutzen Reststoffe aus ihren Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Sven: „Wussten Sie, dass 10 % der verfügbaren Energie in den Niederlanden nachhaltig von Landwirten erzeugt wird? Dies ist eine so positive Seite des Gartenbaus, die jedoch nicht gebührend benannt wird. Es wäre schön, wenn wir dies der breiten Öffentlichkeit in der gesamten Branche näher bringen könnten.“ 

Schädlingsbekämpfung führt VDE Plant so viel wie möglich biologisch durch. „Dabei gibt es eine steigende Nachfrage seitens der Käufer. Zertifizierungen wie GRASP und bald auch die Berechnung des Fußabdrucks werden immer wichtiger. Die biologische Schädlingsbekämpfung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern verbessert auch die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen. Außerdem halten wir es für die Gesundheit unserer eigenen Mitarbeiter für wichtig, so wenig Chemie wie möglich zu verwenden“, sagt Karin.

Vor der Kamera

VDE Plant hat in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, sein Publikum auf verschiedenen Wegen zu erreichen. Ihre Luftreinigungs- und Hydroponikprodukte wurden nicht nur in niederländischen Fernsehsendungen wie ‚De Grote Tuinverbouwing’ und ‚Vara's Groen Licht’ gezeigt, sondern waren auch auf der Messe ‚VT Wonen’ zu sehen. Außerdem unterhalten sie einen You-Tube-Kanal. Karin: „Wir nutzen den Kanal, um unser Produkt zu präsentieren und einen Einblick in unser Geschäft zu bieten, aber auch, um Kunden zu informieren. Wir haben zum Beispiel ein Video über ökologische Schädlingsbekämpfung gedreht, um zu erklären, wie dies funktioniert, und um Kunden dafür zu begeistern.“

Von Artikeln zu Konzepten

Karin: „Unsere Kunden finden uns immer noch unter dem Namen VDE Plant. Aber der Verbraucher sucht jetzt nach Intenz. Unsere Website ist daher jetzt unter diesem Namen zu finden. „VDE stellt seine Produkte auf der Website nicht ‚einfach nur so’ aus, sondern ordnet sie nach Kollektionen. Egal, ob der Besucher nach mehr Ruhe in der Wohnung oder gerade nach mehr Energie sucht, sie haben die passenden Konzepte mit einer Auswahl an passenden Pflanzen dazu. VDE Plant testet neue Konzepte in seinem eigenen Konzeptstore vor Ort.

Das Softwarepaket ist über die Floriday-API verknüpft

VDE Plant arbeitet mit Floriday zusammen. Über die SDF-Horti-Software und den Floriday-API-Link sowie über die Floriday-Bildschirme. Sven: „Wir sind Fans dieser Arbeitsweise. In Floriday können Kunden unser Angebot in Echtzeit sehen und schnell über den Explorer oder den Shop bestellen. Das spart uns im Vergleich zu früher eine Menge Zeit. Wir waren auch die ersten, die von euch einen CheckUp erhalten haben, was sehr hilfreich war. Inzwischen nutzen wir verschiedene Funktionen wie Mein Shop, Verträge, kundenspezifische und allgemeine Angebote sowie Direkt Bieten. Die Bearbeitung geschieht dann wieder automatisiert über SDF.“


„Sichtbarkeit für unsere Produkte durch Floriday“

Sven: „Um Käufer mit unseren Produkten zu erreichen, ist unsere Präsenz auf Floriday wichtig und es ist außerdem nach wie vor unerlässlich, Käufer mit den Produkten, die wir haben, zu besuchen. Käufer wollen in der Lage sein, das, was sie kaufen, in der Realität zu sehen. Wir besuchen Käufer, aber wir laden sie auch in den Garten ein. Wir sind noch dabei, herauszufinden, wie wir uns auf Floriday noch besser präsentieren können: unseren Fokus auf Nachhaltigkeit, unsere Konzepte. Wir werden dem einen noch besseren Platz auf der Plattform einräumen.“

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